Sam Ebner ist für ein Pflichtpraktikum im Bereich UI/UX zu Newsadoo gekommen. Und bleibt. Ein Interview über seine Liebe zu Design (und bunten Motiv-Socken).
Du hast dich initiativ bei Newsadoo für ein Praktikum beworben. Wie bist du auf uns gestoßen und was hat dich dazu animiert, dich bei uns zu bewerben?
Zum ersten Mal von Newsadoo gehört habe ich in der Vorlesung mit David an der FH in Hagenberg. Er hat uns dazu aufgefordert, das Unternehmen zu analysieren. Bei der Recherche hab ich mich dann mehr mit den Ideen und den Werten und auch Vorstellungen beschäftigt, und fand das sofort ansprechend. Ich hab mir gedacht: Da will ich hin. Das Pflichtpraktikum in meinem Studium war der perfekte Rahmen dafür. Ich habe mich bei über 30 Firmen beworben und von fünf ein Angebot bekommen. Aber infrage ist eigentlich nur Newsadoo gekommen.
Welche Aufgabe hat dir bis jetzt am meisten bei Newsadoo Spaß gemacht? Gibt’s etwas, bei dem du dich schwer getan hast?
Am besten gefällt mir, wie abwechslungsreich die Tätigkeiten sind. Mir wird bei gleichbleibenden Aufgaben relativ schnell langweilig und der Tatendrang sinkt, nachdem ich aber bei UI/UX in Web und App, sowie im Design generell tätig bin, ist immer etwas Anderes zu tun. Das ist auch das 'Schwierigste’: den Überblick zu behalten. Besonders am Anfang wars ungewohnt, neue Begriffe, andere Leute – andere Abläufe, Zusammenhänge zu verstehen, und gleich alles zu durchblicken, was was ist, und wo was zu tun ist.
Vom Kochen über das Nähen von Kleidungsstücken ist alles bei deinen Hobbys dabei. Woher nimmst du deine Inspiration?
Beim Kochen ist es meistens der Hunger, beim Backen sind es die Bilder auf Pinterest oder Erzählungen von Freunden, die in einer Konditorei etwas entdeckt haben, und beim Nähen der Trotz. Ich sehe Gewand, das mir grundsätzlich gefällt, und dann passt was nicht, der Preis, eine komisch platzierte Tasche, oder irgendein Dekoelement. Und dann denk ich mir immer: Das kann ich auch. Dauert dann meistens länger, und die Materialien kosten mehr, aber mir gefällt's, es ist individuell, und beschäftigt war ich auch.
Was haben dein außergewöhnlicher Geschmack bei Socken und dein Stil beim UI/UX Design gemeinsam?
Abwechslung. Bunt, nicht zu fad, und etwas verspielt. Das ist etwas, das ich mir beibehalten möchte: Ja nicht langweilig oder eintönig werden. Ich will nicht im Default-Modus mit den Standard-Settings leben.
Wenn du eine Website über dich designen würdest – wie würde die aussehen?
Wahrscheinlich mit ein paar Elementen, die man bei gutem UI/UX Design nicht sehen sollte. Strukturiertes Chaos, viele einzelne Elemente, Musik im Hintergrund, etwas Bewegung, vielleicht sogar ein Mini-Game, bei dem es was zu erkunden gibt. Die Website wär auch nie fertig und würde sich ständig verändern. Wär ja auch irgendwie monoton, wenn's auf einmal nichts mehr zu erzählen gäbe bei mir.
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